Hohe Temperaturen?
Kein Problem!

Wärmepumpen sind nur was für Niedertemperatursysteme? Wir sagen nein!

Die Zeit der fossilen Energieträger neigt sich dem Ende zu. Doch gerade in Bestandsgebäuden ist bislang der Umstieg von Öl oder Gas, hin zu nachhaltigen Heizsystemen, aus Mangel an wirtschaftlichen Alternativen, schwierig. Das liegt vor allem an den höheren Temperaturen, die für den Betrieb von Heizkörpern benötigt werden. Durch die hohen Temperaturen steigen die Betriebskosten einer Wärmepumpe, weshalb ein wirtschaftlich sinnvoller Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden bisher nur durch erhöhten Investitionsaufwand (zusätzliche Sanierungsmaßnahmen, Umbau auf ein Niedertemperaturheizsystem,…) bewerkstelligt werden konnte.

Die Eureka-Serie ist prädestiniert für den Einsatz in Bestandsgebäuden. Mithilfe des 3K Prozesses und einer optimierten Betriebsweise werden trotz hoher Temperaturen geringste Betriebskosten erreicht.

Wärmepumpen der Eureka Luft/Wasser Serie erzielen bei gleicher Effizienz ca. 15°C höhere Vorlauftemperaturen. Somit können erstmals Wärmepumpen in Bestandsgebäuden ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden.

Oder anders gesagt: LAMBDA Luft/Wasser Wärmepumpen erreichen in Bestandsgebäuden mit Heizkörpern dieselben Effizienzwerte wie andere A+++ Luft/Wasser Wärmepumpen in Neubauten mit Fußbodenheizung. 

Hohe Temperaturen

Die meisten derzeitigen Wärmepumpensysteme können Temperaturen über 60°C nur mithilfe einer elektrischen Zusatzheizung bereitstellen. LAMBDA Wärmepumpen sind auf Vorlauftemperaturen bis 70°C ausgelegt. Das bietet mehrere Vorteile. Zum Beispiel können auch Heizsysteme, die sehr hohe Temperaturen benötigen bis 70°C bedient werden.

Legionellenschutz

Legionellen sind Krankheitserreger die in hoher Konzentration zu schweren Lungenentzündungen führen können. Ideale Bedingungen finden die Bakterien in stehendem Süßwasser bei 30°C bis 50°C. Gerade in Warmwasserspeichern liegen oft genau diese Bedingungen vor. Der wirksamste Schutz gegen Legionellen ist die thermische Desinfektion. Dafür ist die Erhitzung des Trinkwassers auf über 60°C nötig. Unsere Wärmepumpen können diese Aufgabe ohne elektrische Zusatzheizung (also ohne zusätzliche Energiekosten) erfüllen.

Eigenverbrauchssteigerung PV

Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen ergänzen sich ideal, da der eigenproduzierte Strom direkt für die Gebäudebeheizung, -kühlung sowie Trinkwassererwärmung genutzt werden kann. Eine zentrale Rolle nimmt dabei der Warmwasserspeicher ein, welcher bei ergiebigen Stromertrag auf bis zu 70°C erhitzt werden kann und somit als Energiespeicher ein Stück zur Energieautarkie beitragen kann.