Wärme, die in der Luft liegt – Lambda Wärmepumpen steht für Innovation, Nachhaltigkeit und höchste Energieeffizienz. Mit Sitz in Kirchbichl, Tirol, setzt das Unternehmen auf umweltfreundliche Technologien, um die Energiewende aktiv voranzutreiben. Im Zentrum der Entwicklung steht der Einsatz des natürlichen Kältemittels R290 (Propan) sowie ein speziell entwickelter 3K-Prozess, der eine revolutionäre Effizienzsteigerung ermöglicht.
Das Kältemittel R290 ist mit einem sehr geringen globalen Erwärmungspotenzial (GWP) von etwa 100 bis 700 Mal umweltfreundlicher als herkömmliche synthetische Kältemittel. Durch den Einsatz von R290 in allen Wärmepumpen reduziert sich der ökologische Fußabdruck erheblich – von der Produktion bis zum Ende der Lebensdauer. Gleichzeitig liegt ein starker Fokus auf der Energieeffizienz der Produkte der Firma LAMBDA. Durch den eigens entwickelten 3K-Prozess (3 Grad Kelvin) wird der Wärmetransport zwischen Luft und Kältemittel optimiert. Diese innovative Technologie ermöglicht es, den Energieverbrauch um etwa 26 % im Vergleich zur besten A+++ Energieklasse zu senken. Diese Effizienzsteigerung leistet nicht nur einen erheblichen Beitrag zur CO₂-Reduktion, sondern spart den Kunden auch Energiekosten.
„Um die Wärme aus der Luft für die Wärmepumpe nutzbarer zu machen, muss die Außenlufttemperatur höher sein als das Kältemittel in der Wärmepumpe. Andere Wärmepumpen benötigen hierfür 8 bis 12 Grad Celsius Temperatur-Differenz – bei uns sind es nur 3 Grad. Jedes Grad, das man einspart, sind 2 bis 4 Prozent Energieeinsparung. Das spiegelt sich schlussendlich einerseits in den deutlich niedrigeren Betriebskosten wieder und andererseits reduziert man auch extrem viel CO2“, so Geschäftsführer Florian Entleitner.
Innovative Wege und mehr Effizienz
Die Produktion der Wärmepumpen erfolgt in Tirol, was nicht nur die regionale Wertschöpfung stärkt, sondern auch zur Reduktion von Transportemissionen beiträgt. LAMBDA Wärmepumpen legt großen Wert auf kurze Lieferketten und bezieht bevorzugt Zulieferer aus der Region. Auch beim Gebäudemanagement geht das Unternehmen innovative Wege: Statt eines Neubaus entschied man sich im Jahr 2023 für den Ankauf eines bestehenden Gewerbeobjekts. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Philosophie des Unternehmens, auf unnötige Bodenversiegelung zu verzichten und so die wertvollen Ressourcen der Region zu schonen.
Neben der Produktion unterstützt das Unternehmen durch Digitalisierung auch im Servicebereich den ressourcenschonenden Einsatz. So können Inbetriebnahmen und Wartungen durch Fernwartung effizienter gestaltet und unnötige Serviceeinsätze vermieden werden. Dies reduziert nicht nur den Arbeitsaufwand, sondern trägt erheblich dazu bei, Emissionen und Ressourcenverbrauch im laufenden Betrieb zu minimieren. Zudem wird an einer Software gearbeitet, die automatisiert Wetterdaten und aktuelle Strompreise analysiert und darauf basierend den idealen Fahrplan für die Wärmepumpe erstellt, um die geringsten Betriebskosten für die Nutzer zu gewährleisten.
